Waschmaschine reinigen: 6 wirksame Tipps
Wie man die Waschmaschine richtig reinigt und welche Hausmittel üble Gerüche beseitigen, erfahren Sie hier
Wie oft muss man die Waschmaschine reinigen? In vielen Haushalten stellt man sich diese Frage erst dann, wenn es bereits aus der Trommel müffelt. Das Problem betrifft dann meist auch die frisch gewaschene Wäsche. Schmutzablagerungen und Schimmelbildung in der Waschmaschine können nicht nur Hygienerisiken nach sich ziehen, sondern auch zu Schäden am Gerät führen. Deshalb sollte die Waschmaschine regelmäßig und gründlich gereinigt werden – so lässt sich auch eine Geruchsentwicklung schon im Vorfeld verhindern. Und wenn man auf die richtigen Hausmittel setzt, geht das auch ohne Chemie.
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5. Wischen Sie die Waschmaschinentür aus
Die Geruchsquelle liegt nicht immer in der Trommel: Auch in der Türmanschette finden Bakterien und Keime ein feucht-warmes Zuhause. Das erkennen Sie optisch an schwärzlichen Ablagerungen in den Falten der Türgummidichtung – und mit der Zeit auch am unerwünschten modrigen Geruch. Es ist also wichtig, Gummidichtung und Bullauge in der Türtrommelöffnung regelmäßig mit einem Lappen gründlich auszuwischen. Mit ein bisschen Spülmittel und etwas Zitronensäure oder Essigessenz im Wischwasser klappt das am besten.
6. Reinigen Sie das Flusensieb gründlich
Viele Hausfrauen und -Männer wissen nicht, wie man das Flusensieb der Waschmaschine richtig säubert. Dafür einfach die Wartungsklappe öffnen, das Flügelrad des Pumpenverschlusses aufdrehen, das Wasser ablaufen lassen (nicht vergessen, es mit einem großen, saugfähigen Handtuch aufzufangen!) und nun vorhandene Flusen und Kleinteile aus dem Kanal entfernen. Wie oft das Flusensieb gereinigt werden sollte, hängt davon ab, wie häufig Ihre Waschmaschine läuft – und nicht zuletzt auch davon, wie viele Flusen und Kleinteile mit der Kleidung in die Maschine gelangen (Stichwort: Hosentaschen). In jedem Fall gilt: besser zu oft als zu selten. Mit der Zeit können Flusenknäuel größer werden, Münzen und andere Gegenstände auffangen und den Ablaufschlauch bis zur Laugenpumpe verstopfen.
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Wie halten Sie es mit der Reinigung der Waschmaschine? Welche Hausmittel haben sich bei Ihnen bewährt?
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6. Reinigen Sie das Flusensieb gründlich
Viele Hausfrauen und -Männer wissen nicht, wie man das Flusensieb der Waschmaschine richtig säubert. Dafür einfach die Wartungsklappe öffnen, das Flügelrad des Pumpenverschlusses aufdrehen, das Wasser ablaufen lassen (nicht vergessen, es mit einem großen, saugfähigen Handtuch aufzufangen!) und nun vorhandene Flusen und Kleinteile aus dem Kanal entfernen. Wie oft das Flusensieb gereinigt werden sollte, hängt davon ab, wie häufig Ihre Waschmaschine läuft – und nicht zuletzt auch davon, wie viele Flusen und Kleinteile mit der Kleidung in die Maschine gelangen (Stichwort: Hosentaschen). In jedem Fall gilt: besser zu oft als zu selten. Mit der Zeit können Flusenknäuel größer werden, Münzen und andere Gegenstände auffangen und den Ablaufschlauch bis zur Laugenpumpe verstopfen.
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Wie halten Sie es mit der Reinigung der Waschmaschine? Welche Hausmittel haben sich bei Ihnen bewährt?
Das 30-Grad-Programm wird zwar für empfindliche Textilien empfohlen, kann sich aber nachteilig auf die Hygiene innerhalb der Trommel auswirken. Mit der schmutzigen Wäsche gelangen Keime und Bakterien hinein, die Waschgänge bei 30 Grad überleben. Wenn man sie nicht entfernt, bilden die Mikroorganismen mit der Zeit einen Film auf der Oberfläche der Trommel, der früher oder später anfangen kann zu schimmeln – und dann unangenehme Gerüche verursacht. Wischen Sie die Oberfläche der Waschmaschinentrommel also regelmäßig mit einem feuchten Lappen und etwas Spülmittel ab.
2. Entkalken Sie die Maschine
Ständiges Waschen bei niedrigen Temperaturen kann auch Ablagerungen von Waschmittelresten und Kalk fördern. Sind die Heizstäbe verkalkt, erhöht sich der Energieverbrauch. Um Kalk zu entfernen, eignen sich verschiedene Hausmittel. Umweltfreundlich und dabei besonders effektiv: Zitronensäure. Einfach 100 Gramm in zwei Liter Wasser auflösen, die Mischung ins Waschmittelfach geben und dann einen Normalwaschgang (ohne Vorwäsche) bei höchster Temperatur wählen. Auch Essig und Essigessenz wirken kalklösend, allerdings sind sie recht aggressiv und können bei zu häufiger Anwendung oder Überdosierung die Schläuche und Dichtungen angreifen. Im Normalfall sollte es übrigens reichen, die Waschmaschine zweimal im Jahr zu entkalken.
3. Spülen Sie heiß durch
Um Mikroorganismen und andere Beläge zu beseitigen, ist es sinnvoll, gelegentlich bei höheren Temperaturen (60 Grad aufwärts) zu waschen. Das kann ein regulärer Waschgang sein (zum Beispiel mit Handtüchern oder Bettwäsche). Aber Sie können zur Trommelreinigung die Maschine auch einfach leerlaufen lassen – oder, sofern Ihr Gerät über diese Funktion verfügt – ein „Reinigungsprogramm“ starten. Um Bakterien und Kalk noch zuverlässiger zu beseitigen: einen Geschirrspültab in der leeren Trommel mitwaschen.
4. Setzen Sie auf die richtigen Hausmittel
Soda und Natron sind günstige und vielseitig einsetzbare Hausmittel. Beide sind auch für die Waschmaschinenreinigung geeignet. Haben Sie gerade Natron zur Hand? Geben Sie 50 Gramm davon ins Waschmittelfach und lassen Sie die Maschine einmal leer bei 60 Grad durchlaufen. Die Reinigungskraft verstärkt sich, wenn Sie dazu noch 50 Milliliter Essig ins Weichspülfach geben – das sollten Sie aber nur in hartnäckigen Fällen und nicht zu häufig tun, da Essig auf Dauer die Schläuche und Dichtungen schädigen kann. Verwenden Sie Soda können Sie ein bis zwei Esslöffel (einfach zusätzlich zum Waschmittel) ins Waschmittelfach streuen und auch gleich Ihre Wäsche mitwaschen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass sie angenehm weich wird.