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Schlafzimmer, wie weiter?

Elena B.
l'anno scorso
Ultima modifica:l'anno scorso

Hallo an alle,

wir sind planlos was die Eineichtung unseres Schlafzimmers angeht: wo sollen Bett und Schrank hin? Kommt evtl eine Ankleide in Frage?

Vielen Dank für die Hilfe und eine schöne Adventszeit!








Der Durchgang wird zugemauert!

Commenti (43)

  • lili777888
    l'anno scorso

    Bei den 3,20 und 3,4 besteht, denke ich, keine Möglichkeit, etwas abzutrennen, um eine Ankleide zu bekommen. Das Bett ist 2 Meter lang und man braucht ja auch noch Platz. Ich würde hier auf einem karierten Papier den Raum zeichnen und Möbel maßstabsgetreu zeichnen und ausschneiden und dann hin und her schieben. Aber bitte Tür und Fenster mit einzeichnen und sich auch danach orientieren.

  • Elena B.
    Autore originale
    l'anno scorso

    Hallo Lili, danke für den Hinweis. Das Bett habe ich schon mehrmals gezeichnet, bin aber nach wie vor unschlüssig wo es am besten hingehört (bis jetzt sind meine Optionen mit dem Kopf zur blauen Wand oder dem Kopf zur rechten Wand). Das Problem ist, dass ich nicht weiss, wie gross der Kleiderschrank sein kann und wo er hin muss :-(

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Das wichtigste ist: mit welchem Anblick würden Sie in diesem(!) Raum am liebsten einschalfen, und mit welchem Anblick am liebsten aufwachen?

    Nehmen Sie sich einen Stuhl und setzen sich dort hin, wo das Betthaupt sein könnte. Dann lassen Sie den Raum auf sich wirken. Hebn Sie lieber vom Kopfende den Blick zum Fußende und dann auf das Fenster? oder doch lieber durch den Raum bis zur Tür?

    Denken Sie dabei an Ferien, wie die ersten Sonnenstrahlen das Fenster erreichen und sie wecken. Wie ist überhaupt die Morgensonne in dem Raum? Geht das Licht am Fenster vorbei, oder kommt es hinein? Wie nehmen Sie es wahr, wenn das Licht seitlich von Ihnen ist, oder wenn Sie direkt in den Tag schauen?

    Haben Sie am abend lieber die Tür seitlich von Ihnen, den Kopf in der kurzen "Nische", oder doch besser die Tür am Fußende?

    Alles andere sollte sich bestmöglich dieser Entscheidung unterordnen. Und es gibt so viele unkonventionelle Ideen für Schrankraum, daß das keine Rolle bei der Position des Bettes spielen sollte.

    Elena B. ha ringraziato Raumagentur ArteFakt
  • Elena B.
    Autore originale
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    Vielen lieben Dank für die Antwort! mir gefällt die Position des Bettes ggü vom Fenster sehr, vor allem auch weil der Ausblick (auf die Bäume) sehr schön ist. Das einzige was dagegen spricht ist die Tatsache, dass ich nicht den Schrank am Fußende zu haben mag. Aber vielleicht wenn der Schrank die gleiche Farbe hat wie die Wand, dann nimmt man ihn nicht so wahr?

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Genau so! Lassen Die den Schrank zu einem Teil der Architektur werden. Schlicht, raumhoch und in gleicher Farbe. Dann wird nur noch die Öffnung zwischen Schrank und (noch dunkler) Wand wahrnehmbar sein und auf wundersame Weise die (Fenster-) Öffnung gegenüber vom Bett vergrößern.

  • Sabrina Funk
    l'anno scorso

    Matratze oder Luftmatratze nehmen und je eine Nacht in der möglichen Bett-Stellung probeschlafen, ehe Schränke oder Ankleide etc. passgenau geordert werden. Es ist nicht jedermanns Sache, mit einem Fenster in Blickrichtung zu leben (Bett an der 3,40 Wand) oder direkt in der Fensterflucht zu liegen (3,20 Wand). Da ist vorprogrammiert, dass die Gardinen 24/7 zugezogen sind, wenn gegenüber Einsicht besteht.

  • Elena B.
    Autore originale
    l'anno scorso

    Danke Sabrina für den Hinweis. ich befürchte, ich habe keine anderen Alternativen. Zum Glück kann keiner ins Schlafzimmer von aussen reingucken 😊

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Solange es draußen heller ist als innerhalb der Räume (was überwiegend der Fall ist), verhindert die Reflexion im Glas den Blick hinein. Wir sehen von außen nur eine recht schwarze Scheibe und mit Glück noch die Pflanze direkt dahinter. Mehr nicht.
    Erst wenn wir (zB durch Kunstlicht) innen mehr Helligkeit als draußen haben, ist eine Durchsicht von außen möglich.

    Wer andere auch unnötiger Weise aussperrt, sperrt sich im Gegenzug ein. Und warum sollte ich das tun, auch mitten am Tag, wenn nur mein schönes Möbel zu sehen wäre oder ich, der kurz den Raum betritt um Wäsche zu verräumen?

  • Sabrina Funk
    l'anno scorso

    Sorry, das ist mit Verlauf theoretischer Schmarrn. Ich weiß, was ich bei unseren Nachbarn auch tagsüber sehe. Nicht immer das, was ich sehen möchte. Und ganz bestimmt nicht das, was die möchten, was andere sehen sollen. Nein, es ist keine schwarze Scheibe oder nur eine Pflanze. Es ist deutlich mehr.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Es gibt ausnahmen, wenn zB. von einem höheren Standort ein Fenster einsehbar ist oder aber bestimmte Schatten auf Scheiben die Reflexion minimieren - aber warum schauen Sie sich dinge an, die sie nicht sehen wollen? Und ist Ihnen bewusst, daß die Nachbarn das völlig egal ist?

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    ist Euer Bett denn 2 Meter breit wie von Arte Fakt angenommen?

    Wenn es schmaler ist ( wir schlafen z.B. seit 30 Jahren wunderbar in einem 1,40 breiten Bett) würde man ganz locker einen Ankleidebereich einrichten können

    Elena B. ha ringraziato Bettina Bayer Immobilien
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    In der Skizze ist das Bett 180 cm breit. Und mehr Platz für mehr Schrank ergibt sich nur, wenn man im Schrankzimmer schlafen will 😉

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    aha, dann stimmt bei 40 cm pro Nachttisch aber Ihre Zeichnung nicht!


  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    ...dann sind's eben 25 cm Nacht-Hocker ;-)

    Ändert doch nichts daran, daß zwischen Tür und Bett kein wirklicher Mehrwert für ein Lagermöbel gegeben ist, wir also nur die Wand gegenüber sinnvoll nutzen können. Und um das Bett nicht zu eng zuzustellen, sollten Möbel am Fußende nich höher als Handkante sein, um noch "frei" durchgehen zu können, weshalb ich den Schrank auch nciht bis zum Fenster vorgezogen habe.

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    Hallo das wäre mein Vorschlag, nicht so hübsch gezeichnet, einfach nur eine Handskizze.

    ich habe hier 45 tiefe Schränke genommen, dann sieht es nicht so wuchtig aus, es passen aber auch 60 cm tiefe Schränke.

    Man könnten den Bereich um das Bett herum, samt der Rückwand des Schrankes mit einer eigenen Farbe oder Tapete versehen und dadurch den Schlafbereich nochmal abgrenzen.

    Spiegel rechts und links ein wenig schräg angebracht und man kann sich auch von hinten ansehen und es holt auch nochmal zusätzliches Licht herein.



  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    @Raumagentur ArteFakt ach nein das meinte ich nicht. Der Platz zwischen dem Nachtschrank und dem Vorsprung stimmt dann nicht, bei 2 Metern aber schon.

    40 + 2,00 + 40 Lücke bis zum vorsprung 60 cm = 3,40

    bei einem Bett mit 1,80 cm wäre die Lücke 80 cm

    hoffe ich drücke mich klar aus?

  • Elena B.
    Autore originale
    l'anno scorso

    Bitte kein Streit, da s war nicht meine Absicht 😉

    also, unser Bett ist insgesamt 2,20 lang und 1,60 breit.


    und das ist der Ausblick aus dem Fenster (die Möbel sind vom Vorbesitzer)




    @Bettina: ich verstehe die Skizze nicht ganz. Ist das ein Schrank am Ende des Bettes oder eine Bank?

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    P.S. zum Vorschlag - man könnte in beide Richtungen liegen, also mit dem Kopf zur Wand oder mit dem Kopf zur Schrankrückwand, je nachdem von wo aus der Blick in die Bäume schöner ist.

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    sorry, wenn es nicht so klar ist.

    Vor dem Bett ist ein Schrank 45 cm tief und 2 Meter breit bzw. lang, er steht also mitten im Zimmer und teilt den Raum in zwei Teile.

    Im vorderen Bereich wäre dann quasi die Ankleide das links (45 x 1,50) ist auch ein Schrank.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    ...bleiben also 60 cm Durchgangsbreite und ein 7 qm-Schlafraum hinter einem Schrankaufbewahrungszimmer...

    Grundsätzlich bin ich ein Freund von reinen Schlafräumen, ganz ohne weitere Augfabe wie Kleideraufbewahrung etc. Aber einen großzügigen Raum in zwei minimale Zweckräume zu teilen halte ich für keine gute Idee, wenn es darum geht, LEBENS-Räume zu schaffen.

    Wenn ich mir vorstelle in 3D in das nunmehr fensterlose 1. Zimmer zu kommen und geradeaus und links von mir auf zwei hohe, sehr präsente Schränke zu stoßen dann ist das schon eine sehr unfreundliche Atmosphäre.

    Das ist nicht böse gemeint, aber ich betrachte Räume aus der Perspektive der Lebensqualität, nicht aus dem Gedanken einer Stauraum-Optimierung. Ich räume den Räumen das gleiche Mitspracherecht ein wie den Bewohnern.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    Das vorhandene Bett hat eine Breite von 1,60 m, es würden also jeweils 0,80 m Raum neben dem Bett verbleiben und damit - im Gegensatz zum ersten Vorschlag - ausreichend Raum für beide Nutzer bieten, das Bett bequem und unabhängig voneinander zu verlassen und sich iRichtung Tür zu bewegen.

    Dafür müsste natürlich die Breite des Schrankes am Fuss/ Kopf des Bettes entsprechend etwas verringert werden.

    Beim ersten Ansatz finde ich persönlich auch sehr ungemütlich, dass das Bett nicht genau zum Fenster ausgerichtet werden kann, sondern der Fensterrahmen das Bett optisch “schneidet“.

    Die Lösung mit der lächelnden Fensterbank dafür klingt charmant, ich halte sie aber persönlich nicht für ausreichend. Auch die Nähe zur Tür würde mir persönlich nicht behagen.

    Das Bett in der zweiten Variante kann ich mir mit einer ansprechenden Ausstattung/ Umgebung sehr gemütlich vorstellen.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Die verbreiterte Fensterbank macht die Außermittigkeit wett, so daß Fenster UND Raum links vom Fenster als Einheit mittig zum Bett ausgerichtet wirken. Die Wirkung von 3-dimensionalen Räumen auf den Menschen ist faszinierend :-)

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    @ArteFakt: meine Güte, das ist hier doch kein Wettkampf!


    es solte eine Ideensammlung sein…


    @Elena wichtige Punkte sind sicherlich auch -

    wieviel Stauraum benötigt Ihr für Sommer, Winter, evt . Sportgarderobe,

    für Bettwäsche und Handtücher.

    muss das alles ins Schlafzimmer.?

    und reicht dafür pro Person ein Meter Schrank?

    Anhaltspunkt kann dabei sein: wie kommt Ihr bisher mit Eurem Stauraum zurecht…

    wenn zwei Meter für Euch reichen prima.

    wenn nicht könnte man beim ersten Vorschlag den Schrank mit einem Ecksschrank ergänzen, also um die Ecke bauen ( es gibt dann eine Lücke hinter dem Schrank, weil der Raum schräg ist)


    wenn Du vom Bett nicht auf den Schrank sehen möchtest, könnte man den Schlafbereich mit leichten, dünnen Vorhängen an einer Deckenschiene abtrennen oder einen hübschen Paravent nutzen


    die ersten Bilder zeigen den Raum ja leer, ihr könntet also mit Kreppband mal die Umrisse eventueller Möbel auf den Boden kleben, das ist zwar nicht 3D, hilft aber der Vorstellung und macht Spass :-)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    Neben dem Stauraum halte ich auch die Grösse und die Nutzung des Bettes für überdenkenswert.

    Beim ersten Vorschlag beispielsweise wird es für eine der beiden Personen seitlich schon recht eng und es würde mit dem vorhandenen Bett auch frontal teilweise nur 0,55 m Laufwegbreite vorhanden sein.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Schade, daß Sie einen Regen Austausch als Wettkampf empfinden. Dabei beschreibe ich lediglich die Wirkung des Raumes in verschiedenen Einrichtungsvarianten.

    Der im übrigen wirklich nur im ersten Moment groß wirkt, sobald aber deutlich wird, daß er zwei Funktionsbereiche aufnehmen, zeigt es sehr schnell seine Endlichkeit, eben in seinen Laufwege-Breiten.

    Die 320 cm vor Kopf sind ja auch keine 320, zieht man die Heizung mit Fensterbank davon ab, bleibt nach dem Stellen des Bettes nicht viel Raum zum Durchgehen, wenn man den Durchgang beidseitig beibehalten will. Der Zeh wird das bei jedem nächtlichen Ausflug vermutlich merken...
    Die Größe des Bettes möchte ich gar nicht diskutieren, ist es doch das einzig wirklich persönlich und bewusst gewählte „für mich passende“ Möbel. Und 1m Schrank erlaubt 2m Hängekleidung und 1m Regal, oder 1m Hängekleidung plus 5 Schubladen plus 1-2m Regal, und dann gibt’s ja noch die Kommode für die Leibwäsche, die den Schrank gar nicht „belasten“ muss.

    Zu oft sind mir Schränke begegnet, deren Hauptaufgabe es war, Luft zu lagern oder Wäsche in zweiter Reihe oder in Türmen, deren „Fundament“ aus 10 Jahre lang ungetragenen Teilen besteht. Gerade hier ist eine immense Optimierung möglich, daß es auch gar nicht Not tut, seinen eigenen Bedarf an Bettgröße zu überdenken, um der „Anhäufung unnötiger Notwendigkeiten“ (Marc Twains Definition von Luxus“ Platz zu machen.

    Ebenso oft werde ch gebeten etwas umzugestalten, weil irgendwas nicht passt, und meist ist es dann der Umstand, daß die Räume uns keine Geborgenheit geben. Unter anderem, wenn man ungeschützt zwischen Durchgängen sitzt oder liegt. Oder wenn man wie „abgeschoben“ in eine Ecke zurückgedrängt wird, umgeben von bedrohlichen Volumen, die schlimmstenfalls noch den Blick versperren auf mögliche „Gefahren“. Diese Urangst ist noch immer in uns zu dm ein wichtiger Überlebensinstinkt. Zwar eher draußen und nicht innerhalb der Wohnung, aber Instinkte lassen sich nicht an- und abschalten. Für mich als Planer also essentiell, auch diese bei der Planung ganz oben auf die Liste der unveränderlichen Grundlagen zu setzen. Gleich neben den Gestaltpsycholigien und dem schon angesprochenen Raum und seinen Bewohnern selbst.
    Um die gestellten Anforderungen durch die Bauherren zu erfüllen gibt’s jetzt zwei Stellschrauben, die variabel sind: die Räume selbst und deren Einrichtung. Und gerade bei Schrankraum gibt es so viel mehr als „den Schrank“.
    Jedes Modehaus hat alles, nur keine Schränke. Da sind viel mehr, weniger tiefe Regale mit wenig Platz zueinander, um nach Farbe sortiert alles griffbereit nebeneinander zu präsentieren. Wie in einer offenen Kommode. Schade, daß wir das in den eigenen Räumen als Lagerraum so oft nicht zählen oder gar nicht erst in Betracht ziehen.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    l'anno scorso

    Nach Abzug des Raumes für Heizung würden immer noch 0,70 m geradlinig verlaufende Durchgangsbreite zur Verfügung stehen. Die Gefahr für den kleinen Zeh sehe ich da eher bei 0,55 m und das bei bei unregelmässiger seitlicher Gestaltung…..

    Das „bedrohliche Volumen“ des Schrankes könnte vielleicht durch einen integrierten grossen Durchguck gemildert werden oder durch eine angepasste Lichtgestaltung in Zusammenhang mit einer tollen Tapete, oder….

    Auch liesse sich hier alternativ eine Kommode verwenden und der darüber liegende Luftraum auf irgendeine filigrane Weise abschirmend gestalten. Ein Fadenvorhang fiele mir da ein oder eine Reihe passender schöner Hängelampen……

    Aber jetzt bin ich hier raus und wende mich wieder der Gartengestaltung zu. Ich wollte hier eigentlich auch nur einmal anmerken, dass auch der zweite Vorschlag durchaus seine Vorteile haben könnte und es einfach nicht verdient hat, so verrissen zu werden.

    Ich bleibe gespannt, wie es sich hier weiter entwickelt und wünsche allseits frohes kreatives Schaffen!

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    ich kann hier keinen Gedankenaustausch sehen, nur das Herumnörgeln am alternativen Vorschlag ohne ihn komplett durchdacht zu haben und das an den Haaren herbeigezogene Verteidigen der eigenen Idee.

    Der Raum soll 2 Funktionen erfüllen, Schlafen UND Stauraum/Ankleide, das ist die Aufgabenstellung.

    Die Grösse des Bettes und der Platzbedarf für Stauraum sind sehr individuell und bei der Lösung ganz entscheidend, wie kann sonst eine passende Idee angeboten werden?

    Jemanden in dem zu beschränken, was er anhäufen möchte, ist hier nicht die Aufgabe.

    Aber wenn Sie Gedankenaustausch wollen - bitte:

    Meine Idee bietet beides.

    Eine Ankleide im vorderen Bereich, mit Schank an der linken Wand, Schrank geradezu und Regal rechts hinter der Türe. Tageslicht fällt vom linken Duchgang und wird durch geschickte Plazierung grosser Spiegel v.a. an der rechten Wand zusätzlich in den Ankleidebereich gelenkt.

    Bei weniger Platzbedarf kann statt des Schrankes geradezu auch eine flachere Kommode gewählt werden. dann bleibt der Zweck der Ankleide alles um sich herum griffbereit zu haben bestehen und es fällt mehr Licht ein.

    Schlafbereich -

    bei Ihrem Vorschlag fällt man direkt ins Bett, es gibt keinen Schutz, man liegt offen auf dem Präsentierteller und derjenige, der hinten schläft geht nachts 1;60 Meter durch 70 cm um das Bett herum um dann 40 cm zwischen sich und der Wand zu haben.

    Bei meinem Vorschlag hat man einen schützenden Schrank zwischen sich und einem eventuellen Angreifer und kann rechts oder links ausweichen.

    Beide Parteien haben 70 cm Platz als Durchgang, also nicht einen cm weniger als bei Ihrem Vorschlag.

    Diesen kleinen abgetrennten Schlafbereich kann man sich sehr gemütlich und sicher gestalten.

    Bezüglich der Schränke weisss ich nicht was Sie meinen. Es gibt m.E. sehr viele sehr gute und praktikable Lösungen für Schrankraum in den verschiedensten Breiten und Tiefen und Ausstattungen.

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    gutes Gelingen bei der Gartengestaltung und vielen Dank für Ihre schönen Ideen zu meinem Vorschlag Fr. v. Steht.

  • PRO
    raumkonzepte
    l'anno scorso

    Hallo Elena B.,

    ich würde den Raum so offen wie möglich möblieren und das Licht aus der Fensterecke auch in den vorderen Bereich holen wollen.


    Das Bett mit dem Kopfteil an der Hauptwand wird zum Mittelpunkt, so wie es in einem Schlafzimmer sein sollte. Diese Wand würde ich auch richtig in Szene setzen.


    Im Eingangsbereich findet sich eine "Ankleide" mit Spiegel und Polsterbank am Fussende des Bettes.


    Ich habe meine Idee mal skizziert:



    Freundlichst

    Juana Fritsch von

    raumkonzepte

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Unsere Gefühlswelt ist kaum rational, sie ist sehr viel emotionaler, und oft nehmen wir sie bewusst gar nicht mehr wahr, sondern erst wieder, wenn wir ihnen Gehör schenken. Zum Beispiel, wenn solche Knackpunkte, die wir zunächst gar nicht erkennen, durch eine andere Raumplanung aufgelöst wurden.

    Das mag wie Hokuspokus klingen, es sind aber psychologische Prozesse, die schon ewig lange beobachtet und wissenschaftlich anerkennt sind. Sie stehen sogar auf den Lehrplänen für (Innen-)Architektur


    Wenn also zB. wie in Ihrer Skzze ein Schrank so steht, daß ich nie weiss, wann als nächstes jemand plötzlich den Raum betritt und mich überrascht, ist das ein Zustand, in dem wir kaum in der Lage sind ganz abzuschalten. Theoretisch können wir immer fliehen, aber praktisch wissen wir nie, wann. Also sind wir in pemanenter "hab Acht Stellung", die uns keine totale Entspannung erlaubt. Wir nehmen das vielleicht nicht wahr und sagen "das geht doch wunderbar und es ist dich eine kuschelige Höhle", doch wird das definitiv nachteilige Auswirkungen auf unseren Schlaf haben.

    Die Spiegel haben ebenfalls eine psychologisch nicht zu unterschätzende Wirkung auf uns. Durch sie sind wir nie allein, weil immer unser Spiegelbild dabei ist. Ja, sie vergrößern den Raum optisch und lenken den Blick, aber zugleich lösen sie auch (schützende) Wände auf und erlauben gleichermaßen anderen uns "um die Ecke" beobachten zu können.


    Mit der Laufbreite seitlich des 160er Bettes haben Sie recht. Damit sich die Laufbreite aber auch durchzieht, müsste der Schrank am Fußende auch nur 150 cm (plus Deckseiten) sein, denn bei 2m wäre hier ein Nadelöhr von unter 60 cm. Ansich keine schlechte Durchgangsbreite, doch aufgrund der Raumform und dem zweiten Schrank, laufen wir vom Schlafraum aus immer auf ein Hindernis zu, das nur 60 cm hinter dem Durchgang liegt. Auf der Schrankseite ist das Hindernis immerhin so breit wie der Durchgang selbst, auf der gegenüberliegenden Seite immerhin noch breit genug, um sich uns in den Weg zu stellen. Also erst, wenn wir auf Höhe des Schrankes sind, sehen wir, daß es dahinter weitergeht und nciht vor dem nächsten Schrank endet.


    Im Grunde bleiben uns bei dieser Anordnung zwei schmale Laufwege von der Tür zum Bett, und davor ein hoher Raum der 3-Seitig Türen hat (Zimmertür + 2x Schranktüren), der eher praktisch als wohnlich ist, da (wieder die Psychologie) der Raum ungleich höher als breit ist, und wir uns dadurch wie in einem Schacht vorkommen. Da dieser Abschnitt zudem Fensterlos ist, wird dieses Empfinden noch verstärkt.

    Und ein Schacht ohne Tageslciht und ohne eine Ablage (zB. das Bett) ist für die mesten kein Ort, an dem sie sich lange aufhalten möchte, um das Outfit zusammenzustellen.



    Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich bin nicht gegen Ihren Entwurf. Auch ich habe schon ähnliche Konstellationen geplant und realisieren lassen, nur der Raum und unsere psychologischen Wahrnehmungen sträuben sich in diesem Fall aus beschriebenen Gründen dagegen.

  • Elena B.
    Autore originale
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    Erstmal vielen Dank an alle für die Anregungen!

    Leider gefällt mir die Idee mit dem hohen Schrank am Bettende nicht, da ich somit ein Gefühl von wenig Platz habe (egal ob man mit dem Kopf zur Wand oder zum Schrank schläft und ob man eine schöne Tapete wählt). Der Raum ist 16 qm gross, ich würde es ungerne in 2 kleine Räume unterteilen.

    Das Bett an der rechten Wand zu haben, also quasi direkt vor der Tür, stört mich nicht. Wir sind zu zweit, wer soll reinkommen? Man hätte somit genug Platz links und rechts vom Bett, aber mit einer Kommode ggü vom Bett wird es vielleicht eng.

    Mit dem Bett an der 3,20 m Wand hat man im Gegenteil weniger Platz links und rechts.

  • Elena B.
    Autore originale
    l'anno scorso

    Wie wäre es damit?



  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    Der dritte und vierte Absatz wiedersprechen sich - Spiegel: in diesem Fall: Einfallswinkel gleich Ausfallwinkel, wenn man im Bett gesehn wird, kann man auch selber denjenigen sehen


    Und Verzeihung, aber wenn Sie jetzt mit Autoritäten und Psychologie kommen und wie (das kleine) man empfinden und fühlen muss, bin ich raus.

    Nur soviel:

    Alle Menschen sind verschieden und einzigartig.

    wie wer was empfindet ist individuell.

    Die Empfindungen, die Sie hier ( laut Lehrbuch usw.) beschreiben sind nicht die meinen.



  • PRO
    raumkonzepte
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    Hallo Elena B.

    ich denke, diese Idee tut dem Raum und damit anschließend auch Ihnen, nicht gut.

    Sie bauen sich eine Dunkelkammer, die nicht wirklich zum Ankleiden taugt, da kein Platz, kein Tageslicht und direkt am Eingang.

    Und dann haben Sie einen Hindernisslauf organisiert um ins hintere Bett zu kommen.

    Der Raum wird für mein Gefühl mit dieser Möblierung zerstört.

    Vielleicht sollten Sie großzügiger denken und an den letzten tollen Urlaub in einem super Hotel denken. Da spielt das Bett immer die Hauptrolle und sollte optisches Zentrum des Raumes sein.

    Freundlichst

    Juana Fritsch

    Elena B. ha ringraziato raumkonzepte
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    Das Bett gleich vorne an im Raum zu setzen passt rein rechnerisch. Es muss halt weit genug in den Raum, um die Tür noch öffnen zu können. Eine kommode an die Wand nach dem Raumversatz zu stellen ginge auch noch.

    Der vollständigkeithalber mal die Skizze dazu:



    Es bleibe hierbei nur wenig strukturierter Raum für die Lagermöbel (Schrank / Kommode). Sicher liesse sich das auch schön lösen, zB. über einen tollen Solitär als Schrank und schlichte flankierende Kommoden.

    Der Raum erhält dadurch nur statt zwei gleich drei Funktionsbereiche. Der große offene Bereich zwischen Tür und Bett nimmt für mein Dafürhalten zu viel Raum, der den anderen beiden Funktionsbereichen fehlt.


    Auch empfehle ich, den ruhigen Raumbereich nach hinten zu setzen, damit man beim Nachlegen neuer Wäsche direkt zu den Schränken kommt, ohne den ruhigen Rückzugsraum dafür zu durchqueren. Wir verbinden mit jedem Raum etwas, und ein Schlafraum ist ein Raum der Regeneration, des Rückzugs - wenn ich ihn ohne diese Absicht durchquere, dann mancht das was mit uns und unserer Wahrnehmung des Raumes.


    @raumkonzepte Frau Fritsch hat ebenfalls versucht die Schränke mit der Architektur zu verschmelzen, und durch die Einkofferung der Raumecke hinter der Tür definiert sie ganz klar den vorderen Raum als "Empfang", und den dahinterliegenden als offenen Schlafraum.

    Die Unruhe des Grundrisses wird dadurch gänzlich aufgehoben. Und "nebenbei" hat sie mehr Lagerraum geschaffen als in meiner ersten spontanen Skizze.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    l'anno scorso

    @Elena B. das wäre der Inbegriff eines begehbaren Kleiderschrankes. Vorn ein Durchgang, innen ein offenes System. Funktional und auf den Raum bezogen, da Sie die Raumecke gegenüber beachten. Selbst der Durchgang am Schrank vorbei bleibe großzügig breit, um kein "Nadelöhr" zu werden. Der Stauraum funktional, der Schalfbereich groß und weit. Wie das perfekte "Urlaubsgefühl-Hotelzimmer".


    Persönlich wäre mir der Raum im Schrank zu schmal und ohne Tageslicht zu duster, aber genau hier ist jedem etwas anderes wichtig.

  • Sabrina Funk
    l'anno scorso
    Ultima modifica: l'anno scorso

    Streiterei beiseite und nochmal ganz von vorne: Warum stellt man das Bett nicht an die dunkle Wand? Rechts und links sind genügend Platz, ok, tanzen kann man nicht, aber ansonsten reicht das doch völlig, wenn man normaler Statue ist und nicht mit Rollstuhl oder Rollator vors Bett fahren muss. Man kann aus einem 16 qm großen Raum mit Ecken und Kanten nunmal nicht das Raumgefühl von 32 qm zaubern und ein instagrammable Ankleidezimmer plus ruhigem und geräumigem Schlafbereich geht halt nunmal nicht.

    Ich würde den Schrank an die Wand links neben dem Eingang packen, maximale Höhe nach oben für Stauraum, außerdem Schiebetüren wählen (dann gehen die trotz der schrägen Wand davor auch komplett auf) und wie vorgeschlagen rechts daneben eine nette Kommode mit push to open, alle Türen in Wandfarbe. Fällt kaum auf, ist fürs Auge ruhig und bietet die bestmögliche Platzausbeute.

    Diese ganzen Klimmzüge, nur weil man nicht auf den Schrank schauen möchte, verstehe ich nur bedingt. Und noch weniger verstehe ich die - zumindest für mich - an der Sache vorbeigehenden Vorschläge.

    Da möchte jemand möglichst nicht auf den Schrank schauen und bekommt eine Schranklösung direkt am Fussende vorgeschlagen, damit er den neben der Tür stehenden Schrank nicht sieht? Tiny House meets Campingwagen.

    Dann kommt der Vorschlag, man möge die Bettgröße überdenken. Ich gehe mal davon aus, dass jemand, der ein 2,20 m langes Bett hat, gute Gründe hat, ein 2,20 m langes Bett zu haben und mit 2 m nicht glücklich werden wird, gleiches gilt für die Breite. Was will man denn an 1,60 m noch optimieren?

    Auch der Vorschlag, 45er Schränke statt 60er Tiefe zu nehmen. Ehrlich? Standardbügel für Erwachsenenbekleidung sind zwischen 43 und 45 cm breit, die passen mit Jacken oder dickeren gar nicht oder nur mit Ach und Krach und ständigem an-die-Rückwand-Schlagen und vorne Gequetsche in einen solchen Schrank rein, das ist doch im wahren Leben sprich Alltag total unpraktisch.

    Vielleicht hilft über den Tellerrrand-Denken? Gibts einen weiteren Raum in der Wohnung, so dass man evtl. Kinderzimmer und Elternschlafzimmer tauschen kann, wenn das alles so schwierig ist? Oder gibts die Möglichkeit, einen schlichten Schrank im Flurbereich zu positionieren? Das haben Freunde von mir gemacht und sind, weil dort eine andere Größe möglich war als im schwierigen Schlafraum, extrem happy mit der unkonventionellen Lösung.

  • PRO
    raumkonzepte
    l'anno scorso

    Hallo Frau Funk,

    genau das war mein Vorschlag.

    Ist für meine Begriffe, ohne die restliche Wohnung und damit weitere Oprionen zu kennen, die beste Lösung für diesen Raum.


    Freundlichst

    Juana Fritsch von

    raumkonzepte

  • Elena B.
    Autore originale
    l'anno scorso

    Es gibt nur das eine Schlafzimmer, jedoch haben wir ein zweites kleines Zimmer (4x1,80 m), wo nur Schränke geplant sind. Allerdings bräuchten wir ein bisschen mehr Stauraum.

  • PRO
    raumkonzepte
    l'anno scorso

    Na dann passt doch meine Idee: Ein großzügiges offenes Schlafzimmer like a hotel mit Stauraum, der sich harmonisch einfügt.

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    @Elena, ich finde Ihre Idee ganz schön, man müsste nur für ausreichend Beleuchtung sorgen

  • PRO
    Bettina Bayer Immobilien
    l'anno scorso

    @Sabrina Funk 45 Schränke finde ich mega praktisch, nichts verkruschtelt sich in der hinteren Reihe, alles ist sofort zu sehen. Die Bügel hängen hier nicht wie üblich senkrecht zur tür, sondern waagerecht auf einer Stange, die ausziehbar ist.

    Und die Idee mit dem Schrank vor dem Bett war nicht um den anderen Schrank zu verstecken, sondern um so etwas wie einen Ankleidebereich zu schaffen

    Aber wie auch immer, die Lösung ist in Sicht, wie schön.

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