Neuhausen
Daneben gibt es auch den weiß blühenden Kerzen-Knöterich Bistorta amplexicaulis ‘Album’. Da die Knöteriche botanisch erst vor einigen Jahren neu systematisiert wurden, werden die gültigen Bezeichnungen noch nicht von allen Gärtnereien verwendet. Deshalb finden Sie Wiesen- und Kerzen-Knöteriche hier manchmal noch unter dem alten Gattungsnamen Polygonum.
4. Pflanzen Sie auch einjährige Sommerblumen! Für auffällige Blüten im hochsommerlichen Garten setzen Sie am besten mit Einjährigen Akzente. Auf dem Bild ist die himmelblaue Jungfer im Grünen Nigella damascena zu sehen. Sie gehört zu den einjährigen Pflanzen, die mit etwas Glück auch noch länger Ihren Garten bereichern, denn sie sät sich gerne selber aus.
2. Analogie zur Umgebung – die perfekte Tarnung Dies Baumhaus ist perfekt getarnt. Von Weitem erblickt man einen blühenden Baum. Doch schaut man genau hin, erkennt man, dass es sich hier eigentlich um den alten Stamm einer Eiche handelt, auf dem eine mit blühenden Glyzinien berankte Hütte errichtet wurde. Durch diese Bauweise wird der Stamm wieder zum Baum mit einer Krone aus Blüten.
Das Gründach Dass es im Haus auch im Hochsommer nicht zu heiß wird, liegt zum einen am großzügig dimensionierten Dachvorsprung, zum anderen aber auch am Gründach. „Wir wollten ein Haus ohne allzu viel Technologie, aus nachwachsenden Rohstoffen und mit einer guten Energiebilanz“, erklärt der Architekt. Fast wirkt es, als wanderten die Pflanzen vom Garten über den Westspitz auf das Dach. Aus westlicher Richtung weht oft ein kräftiger Wind, unter dem sich das förmlich Haus zu ducken scheint.
1. Mobile Feuerschale „Barrow“ Sie wissen noch nicht recht, in welcher Ecke Ihres Gartens Sie grillen möchten? Mit der Feuerschale „Barrow“ von Konstantin Slawinski geht es überall! Denn sie sieht nicht nur aus wie eine Schubkarre, sondern lässt sich auch wie eine bewegen. Aus pulverbeschichtetem Stahlblech hergestellt, wird die Schale mit einem Griff zum Grill, indem man einfach einen Rost darauflegt. Ein paar Stühle, Hocker oder Sitzkissen drumherum – und schon kann das Brutzeln losgehen!
Mit einer weichen Rundung schmiegt sich die von Streng entworfene Bank in die Raumecke ein. „Die Form ergab sich aus dem Wunsch der Bewohner nach einem ovalen Esstisch“, so Streng, der auch hier wieder mit Bambus arbeitete: „Weil das Material gut zu dem Pitchpine-Boden passt, ohne mit ihm in Konkurrenz zu treten.“
Stellen Sie die Bank auf die äußere Seitenwange und schrauben Sie nun von unten die Rundhölzer gegen die mittlere Seitenwange. Dann stecken Sie die Kupferrohre auf die Rundhölzer. Durch die innenliegenden Rundhölzer können Sie die Stangen fest mit der Bank verschrauben. Die Konstruktion wird dadurch sehr stabil. Zum Schluss wird die dritte Seitenwange befestigt. Schrauben Sie zunächst die Sitzfläche an die Seitenwange und danach allen sechs Rundhölzer. Fertig ist der praktische Alltagshelfer für den Flur.
Auf die spätere mittlere Seitenwange markieren Sie außerdem sechs weitere Punkte für die Rohre. Damit die Schuhe später auch alle genug Platz haben, befinden sich die zwei Stangenböden auf einer Höhe von 10 und 25 Zentimetern. Nun markieren Sie auf der dritten Seitenwange an den gleichen Stellen Punkte für die Stangen. 2. Bohren und Schrauben Jetzt können Sie alle Löcher inklusive der Rundhölzer vorbohren. Das Zusammenschrauben erleichtern Sie sich, wenn Sie die Schrauben jetzt schon ein wenig in das Holz eindrehen. Sie sollten jedoch noch nicht auf der anderen Seite durchkommen. 3. Zusammenbauen der Teile Sie beginnen mit dem Fach links und schrauben als Erstes die Seitenwangen von außen gegen den Boden des Fachs. Anschließend schrauben Sie die Sitzfläche auf dieser Seite der Bank fest.
1. Messen und Markieren In meiner Konstruktion sind die Holzplatten einfach miteinander verschraubt. Das geht noch leichter, wenn Sie die Löcher vorbohren. Da die Sitzfläche auf den Seitenwangen aufliegt, können Sie diese gleich als Lineal verwenden und in dem entsprechenden Bereich an den Enden der Sitzfläche drei Punkte markieren. Einen in der Mitte und zwei an den Rändern, jeweils etwa drei Zentimeter vom Rand entfernt. Anschließend nehmen Sie sich die beiden Seitenwangen des Fachs und markieren dort je drei weitere Punkte für den Boden.
Material: Holz für die Sitzfläche à 131 x 36 Zentimeter drei Seitenwangen à 40 x 36 Zentimeter ein Boden für das Fach à 25 x 36 Zentimeter (alles hier aus Leimholz Fichte) sechs Kupferrohre mit einem Meter Länge und einem Durchmesser von 15 Millimetern sechs Rundhölzer Buche mit einem Meter Länge und einem Durchmesser von 10 Millimetern passende Holzschrauben Tipp: Das Material können Sie sich im Baumarkt kostenlos zuschneiden lassen. Kosten: Abhängig von der Holzart, liegen die Materialkosten bei circa 50 bis 70 Euro. Werkzeug: Akku-Bohrschrauber Bleistift Zollstock oder Lineal
Für das bequeme Schuhregal brauchen Sie weder besonders viel handwerkliches Talent noch einen perfekt ausgestatteten Werkzeugkoffer: ein Akku-Bohrschrauber und die passenden Schrauben reichen, damit Sie loslegen können. Die Bank besteht aus Leimholz Fichte und sechs Kupferrohren von einem Meter Länge. Solche finden Sie mit unterschiedlichen Durchmessern in der Bad- und Sanitärabteilung Ihres Baumarktes. Statt Leimholz können Sie auch besonders stabiles Schichtsperrholz Birke oder preisgünstige MDF-Platten verarbeiten. Besonders schön sieht es aus, wenn Sie diese im Anschluss in Ihrer Lieblingsfarbe lackieren.
Wer sich heute für den Steingarten interessiert, verspricht sich davon häufig vor allem eine pflegeleichte Fläche. Doch so pflegeleicht, wie viele ihn sich vorstellen, ist ein Steingarten nicht. Am Naturstandort sorgen die speziellen Bedingungen dafür, dass sich nur bestimmte Pflanzen ansiedeln – und keine sogenannten Unkräuter. Ein Vlies im Boden kann zwar auch im Garten verhindern, dass sich Wurzelunkräuter ausbreiten oder im Boden vorhandene Samen unerwünschter Pflanzen keimen. Baumsämlinge oder anfliegende Unkrautsamen können aber trotzdem für mächtig Ärger und hohen Pflegeaufwand sorgen, denn Steingartenpflanzen vertragen kaum Konkurrenz. Zudem verlangen die niedrigen Spezialstauden oft, dass man sich gut auskennt, damit man die gewollten von den ungewollten Pflanzen unterschieden kann.
Stellen Sie sich vor, Sie müssen das Geschoss zur nächtlichen Stunde wechseln. Da wollen Sie ja kein Flutlicht haben, oder? Ein warmweißes Licht schützt etwa vor Blendungen. Für ein Orientierungslicht bieten sich Lichtfarben im Bereich von etwa 2.700 bis 3000 Kelvin an“, so Yetgin. Praktisch und schön ist auch dimmbares Licht. Martin Gardner Photography Merken E-Mail „Beliebt sind mittlerweile auch indirekte Stufenbeleuchtungen durch LEDs“, so Yetgin. „Nur: In öffentlichen Bereichen reichen Stufenleuchten in keinem Fall, da die DIN eine gewisse Lichtstärke fordert, die mit ihnen nicht erfüllbar ist.“ Ältere Menschen sollten generell auf eine stärkere Beleuchtung des Treppenhauses achten, gegebenenfalls auch mehrere Leuchtenarten wählen. „Außerdem sind Bewegungsmelder eine gute Idee, gerade wenn Kinder mit im Haus leben“, so der Lichtexperte. Zudem wird Strom im Treppenhaus so nur dann verbraucht, wenn er auch wirklich benötigt wird.
. Stauraum in den Treppenstufen Stauraum unter der Treppe kann auch frontal zugänglich sein: Diese Treppenstufen aus Hartholz mit einer Breite von 85 Zentimetern wurden mit tiefen Schubladen ausgestattet. An den Setzstufen beziehungsweise Schubladenfronten sind zum Öffnen seitlich kleine Metallbeschläge montiert.
6. Stauraum unter der Treppe Geht vom Eingang gleich das Treppenhaus ab, kann der Platz unter den Treppenstufen sehr effizient genutzt werden – sofern man ihn mit Maß-Einbauten ausstattet. Dreieckige Kästen mit Schubladenauszug fügen sich wie Puzzleteile hinein. Alles, was sonst im Flur herumsteht oder -liegt, ist darin schnell verschwunden.
Schuhschrank in der Wand Beim Öffnen dieser flächenbündig schließenden Tapetentür kann man sein blaues Wunder erleben. Zwar gelangt man hier nicht in einen anderen Raum, aber immerhin zu einer Schatzkammer. Der Schuhschrank ist in die Wand integriert und aufgrund der geringen Tiefe mit schräg eingesetzten Fächern ausgestattet, wie man sie auch von herkömmlichen Schuhschränken kennt. Der Vorteil: Man hat immer einen guten Überblick über seine Schuhe und findet so vielleicht schneller das passende Paar für den Tag.
Tiefe Küchenschränke sind Segen und Fluch – viel Stauraum, kaum Übersicht. Wer sieht schon, was sich hinter Mehl und Knäckebrot und Dosen noch so versteckt? Abhilfe schafft ein solches schwenkbares Regal im Regal, das auch nachgerüstet werden kann. Da Gewürzbehälter meist schmal sind, bleibt dahinter immer noch genug Platz für weitere Lebensmittel – und alle sieht man auf einen Blick.
5. An der Tür Ein Regal lässt sich aber auch an der Innenseite einer Schranktür befestigen – ganz nach dem Prinzip Kühlschranktür! Gewürze sind leicht, der Komfort beim Öffnen und Schließen der Tür leidet nicht. Aber Achtung: Die Schrankfächer müssen leicht zurückgesetzt liegen (oder die Bretter entsprechend gekürzt werden). Eines ist sicher: Der gesamte Schrank wird dadurch deutlich übersichtlicher, die Tiefe dennoch ausgenutzt.
Kallax als Über-Eck-Regalkombination Drei Regale des 1x4-Formats und Tafelfarbe – fertig ist dieser geniale Ikea-Hack. Dass es sich um drei Kallaxe handelt, erkennt man auf den ersten Blick kaum. Breite (42 Zentimeter) und Tiefe (39 Zentimeter) des Regals weichen nur um drei Zentimeter voneinander ab, so dass man mehrere Stücke getrost gedreht zueinander aufstellen kann. In diesem Arrangement zeigt das Eckregal mit der Seitenfläche in den Raum, und Kreidefarbe lässt die Seite zur Tafel werden. Tipp: Wenn Sie beim Streichen einer Regalwand mit Tafelfarbe auf allen Seiten einen weißen Rand stehenlassen, wirkt er wie ein Rahmen. Für die halbrunden Ecken verwenden Sie einfach eine alte CD als Schablone.
Die richtigen Maße für ein Hochbeet Die optimale Breite eines Hochbeets liegt – je nach Armlänge der Gartenbesitzer – bei etwa 120 Zentimetern, wenn es von beiden Seiten zugänglich ist (ansonsten die Hälfte). Breiter sollte das Hochbeet nicht sein, weil sonst Bearbeitung und Pflege schwierig werden. Besonders praktikabel ist eine Höhe von 80 bis 90 Zentimetern über der Bodenoberfläche.
Womit kann man ein Hochbeet befüllen? Das Wichtigste bei einem Hochbeet ist folgerichtig der Substrataufbau. Man kann ein Hochbeet zwar theoretisch auch einfach mit Gartenerde füllen, in den vollen Nutzen eines Hochbeets gelangt man jedoch erst bei speziellem Schichtaufbau. Das klassische Hochbeet wird mit verschiedenen organischen Materialien befüllt. Als unterste Schicht kommen grobe Äste und Holzhäcksel, dann folgt eine Lage Grünabfälle wie umgedrehte Rasensoden, Rasenschnitt oder Laub. Als Nächstes verteilt man Stallmist oder halbreifen Kompost. Als Abschluss folgt eine Pflanzschicht aus humusreicher Gartenerde, die man am besten mit fertigem Kompost mischt. Alternativ kann die letzte Schicht auch aus gekaufter Blumenerde bestehen. Alle Schichten sollten ungefähr gleich hoch sein. Tipp: Bester Zeitpunkt für das Anlegen eines Hochbeets ist der Herbst, wenn viele Gartenabfälle anfallen. Das Material hat dann Zeit, sich über den Winter zu setzen, die Bepflanzung erfolgt erst im Frühjahr.
Was passiert in einem Hochbeet? Ein Hochbeet arbeitet! Die Verrottung der organischen Materialien setzt einen Prozess der Humusbildung in Gang, ähnlich wie beim Kompostieren. Die durch die Humusbildung entstehende Wärme heizt das Beet von unten auf. Deshalb startet das Gartenjahr bei einem Hochbeet schon deutlich früher als in den Standardbeeten und die Wärme sorgt auch später für schnelleres Wachstum (mit einem Frühbeetaufsatz können Sie den Start der Gemüsesaison sogar noch weiter vorziehen). Zudem versorgt der Prozess der Verrottung und Humusbildung die Pflanzen mit Nährstoffen. Durch die Verrottung sinkt das Substratvolumen, deshalb füllt man das Hochbeet jedes Frühjahr mit Kompost oder guter Pflanzerde auf. Nach fünf bis sieben Jahren sind alle kompostierbaren Anteile verrottet und man sollte das Hochbeet wieder neu aufsetzen. Den entstandenen Humus kann man wunderbar für den restlichen Garten benutzen.
Aus schlichten OSB-Platten, Bockrollen und Kunststoff-U-Profilen zimmerte sich Interior-Designerin Kristina Steinmetz coole Schiebetüren für ihre Billy-Regale im Arbeitszimmer. Auf ihrem Blog Ich Designer dokumentiert sie detailgenau alle Schritte vom offenen zum halbgeschlossenen Möbel. Nun verstaut die Kreative dahinter Materialproben, Kataloge und Papierkram – Arbeitsmaterialien, die sie dank Schiebetüren blitzschnell erreicht und ebenso schnell verschwinden lassen kann, wenn sie gerade Kunden im Büro empfängt.
große Fenster/ WiGa
Treppengeländer Keller
Treppengeländer Keller
Die neue moderne Wangentreppe mit Glasgeländer und passendem Holzhandlauf kann sich sehen lassen. „Das Aufmaß der Treppe wurde mit einem 3D-Modul durchgeführt. Mit unserem Kunden legten wir dann gemeinsam den Wandverlauf fest, woraufhin die Trockenbauarbeiten durchgeführt wurden“, sagt Treppenbauer Ferdinand Schmidt. Eine weitere Besonderheit der Treppe aus Design-Buche und hartem Holz ist das Glas, das freistehend im Holz verspannt ist. Toll geworden!
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