Garten Gralsburgsteig
Mulchen mit Rindenmulch verhindert das Keimen von Unkrautsamen und kann so wirksam dazu beitragen, Gartenarbeit zu verringern. Außerdem trocknet der Boden nicht so schnell aus. Man muss nicht unbedingt Rindenmulch kaufen. Mithilfe eines Häckslers kann man aus dem Schnittgut der eigenen Gehölze Holzhäcksel produzieren, die man zum Mulchen nutzen kann.
. Suchen Sie Vier-Jahreszeiten-Gehölze für Ihren Garten aus Besonders bei kleinen Gärten lohnt es sich, ein sogenanntes Vier-Jahreszeiten-Gehölz zu pflanzen – schließlich muss man sich schon aus Platzgründen auf einige wenige Gehölze beschränken, manchmal sogar auf ein einziges. Diese Pflanzen heißen deshalb so, weil sie mindestens drei unterschiedliche Höhepunkte im Jahr haben, also zum Beispiel eine schöne Blüte, einen auffälligen Blatt-Austrieb, besonderen Fruchtschmuck oder zierende Rinde. Zu den Vier-Jahreszeiten-Gehölzen gehört der auf dem Foto abgebildete Eisenholz-Baum Parrotia persica ‘Ruby Vase’, der vor dem rötlichen Laubaustrieb blüht, außerdem hat dieser Strauch eine prächtige Herbstfärbung. Unter den Vier-Jahreszeiten-Gehölzen sind aber nicht nur Exoten, sondern auch heimische Pflanzen anzutreffen: Einige Strauch-Rosen, Felsenbirne Amalanchier ovalis und Birke Betula pendula gehören zu diesen besonderen Gartenschätzen.
16. Setzen Sie architektonische Akzente mit Formgehölzen Formgehölze wie hier aus dem Hause Helmut Haas machen das ganze Jahr über etwas her und bringen Ruhe und Klarheit in die Beete. Oft sind sie immergrün, damit auch im Winter eine Zierde und ein willkommener Kontrast zu Blütensträuchern und farbigen Staudenbeeten entsteht. Auch in japanisch inspirierter Bepflanzung dürfen Formgehölze nicht fehlen!
8. Wählen Sie Pflanzen, die in der Tierwelt besonders beliebt sind Bringen Sie durch Ihre Pflanzenwahl Leben in den Garten! Bestimmte Pflanzen sind bei der Vogel- und Insektenwelt besonders beliebt. Als Nist- und Nährgehölze kommen beispielsweise Holunder, Felsenbirne, Kornelkirsche und Schlehen infrage. Auch Beeren von Berberitze oder Ebereschen schmecken Vögeln gut. Schmetterlinge sitzen besonders gerne auf dem Sommerflieder Buddleia, auch Schmetterlingsstrauch genannt.
1. Fruchtschmuck im Winter Fruchtschmuck im Winter ist eine Zierde und im besten Fall gleichzeitig auch eine Nahrungsquelle für Vögel. Besonders auffällig ist Zierapfel (Malus, im Bild oben die Sorte ‘Red Jewel’), der je nach Sorte rote, gelbliche oder orangefarbene Mini-Äpfel trägt.
2. Immergrüne und Wintergrüne Immergrüne behalten auch zur kalten Jahreszeit ihre Blätter. Dadurch können sie auch im Winter Sichtschutz und einen schönen Kontrast zu jetzt blattlosen Gehölzen bieten. Zu den Immergrünen gehört beispielsweise die Stechpalme Ilex (im Bild unten), die zudem noch mit roten Beeren punktet und zu traditionellem Weihnachtsschmuck wie Kränzen und Gestecken verarbeitet wird.
5. Auffällige Rinden im Winter Das Gleiche wie bei auffälligem Wuchs gilt auch bei Rinden. Wenn im Herbst die Blätter gefallen sind, treten andere Merkmale von Gehölzen in den Vordergrund, wie der Wuchs und Rindenfarbe. Das Besondere am Zimt-Ahorn (Acer griseum) ist seine besonders dekorative Rinde in rotbrauner Tönung. Ebenfalls auffällige Rinden- und Zweigfarben haben Birken und verschiedene Harteriegel-Sorten, zum Beispiel Cornus sanguinea ‘Midwinter Fire’.
2. Laub liegen lassen Besonders unter Gehölzen mit entsprechender Unterpflanzung muss das abfallende Laub nicht herausgerecht und entsorgt werden. Das spart viel Zeit! Das Laub bildet eine natürliche Mulchschicht auf dem Boden, verhindert so das Keimen von unerwünschten Pflanzen, formt einen leichten Winterschutz und sorgt für einen natürlichen Nährstoffkreislauf.
19. Den Anspruch ändern Akzeptieren Sie den Kreislauf des Lebens. Viele oberirdische Pflanzenteile sterben im Winter ab. Manche verrotten von selbst, wenn man den Garten zur kalten Jahreszeit sich selbst überlässt. Sofortiges Rausschneiden nach der Blüte hat in den meisten Fällen nur optische Gründe. Manche getrockneten Samenstände können auch eine Zierde sein! Es lebt sich auch deutlich einfacher, wenn man Moos oder Gänseblümchen im Rasen akzeptieren kann.
9. Auf einen Hingucker konzentrieren Setzen Sie Ihre Pflegekapazitäten gezielt ein und legen Sie den Fokus auf ein einziges Pflanzenhighlight wie diese Magnolie.
and-Thymian Unter den kriechenden Pflanzen ist der Sand- oder Feld-Thymian (Thymus serpyllum ‘Elfin’) extrem pflegeleicht und anspruchslos, verträgt Trockenheit besser als übermäßige Feuchte und wächst sogar auf extrem kargen Böden gut. Aber: Der Bodendecker braucht viel Sonne, damit er so kompakt und reichlich blüht wie im Bild. Zu erwähnen sind außerdem die Thymus-Sorten ‘Albus’, ‘Annie Hall’, ‘Atropurpurea’, ‘Minor’ und ‘Rainbow’. Beziehen Sie auch andere Arten in Ihre Auswahl ein, zum Beispiel Thymus herba-barona, den Kümmelthymian.
Geeignete Gräser und Stauden Kiesgärten und -beete gehören in die Sonne. Entsprechend sonnenliebend, trockenheitsverträglich und petrophil (steinigen Untergrund bevorzugend) sollten auch die Pflanzen sein, die man in einen solchen Garten pflanzt. Ein ästhetisch überzeugendes Team bilden Kiesbeete mit Gräsern und Stauden. Sie brauchen nach dem Einsetzen in der Regel weder Dünger noch zusätzliche Bewässerung. Bewährt haben sich zum Beispiel folgende Pflanzen: Gräser: Schillergras (Koeleria) Mädchenhaargras (Stipa) Blauer Strandhafer (Ammophila breviligulata) Chinaschilf (Miscanthus) Lampenputzergras (Pennisetum) Stauden: Kokardenblume (Gaillardia) Hochland-Aster (Aster ptarmicoides) Seidenpflanze (Asclepias) Indigo-Lupine (Baptisia) Begleitstauden: Fetthenne (Sedum) Edeldistel (Eryngium) Gartensalbei
Japanischer Kiesgarten, auch Zen-Garten genannt Japanische Kiesgärten gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Sie empfinden trockene Landschaften nach, was ihr japanischer Name, kare-san-sui, auch ausdrückt. Der durch regelmäßiges Harken mit Furchen versehene Kies symbolisiert Wasser, das sich um die Steine wellt, die sorgsam am jeweiligen Ort platziert werden. Zen-Gärten sind zur Betrachtung da – nicht, um sich darin aufzuhalten. Lediglich zum Harken der Kiesfläche betritt man diese Gärten. Wer Bambus in seinem Kiesgarten haben will, sollte ihn am besten in einen Topf pflanzen. Das verhindert seine Ausbreitung und tut seiner Wirkung dennoch keinen Abbruch. So können Sie Ihren Kiesgarten nämlich wie vorgesehen planen und müssen nicht zusätzlich zum Unkrautvlies noch eine Rhizomsperre verwenden, um damit das Wachstum der Süßgraspflanze einzudämmen.
Der geeignete Kies: Steine und ihre Farben Erfahrungsgemäß fügt sich gerade regionaler Stein schön in den Garten ein, da er selbstverständlich zur Natur und der Landschaft passt, aus der er stammt. Wer bestimmte farbliche Vorlieben hat, muss jedoch unter Umständen auf Stein zurückgreifen, der von weither kommt. Weißer Kies: Carrara-Marmor, Marmor Heller Kies: Quarzkies, Kalkstein, Grauwacke Grauer Kies: Kalkstein, Basaltsplitt, Porphyr, Granit Bunter Kies: gemischte Steine, Quarzkies Blauer Kies: Basalt Dunkler Kies: Quarz, Basalt Roter Kies: Granit, Porphyr Gelber Kies: Quarz, Kalkstein Grüner Kies: Gneis, Granit Brauner Kies: Marmor, Porphyr, Quarz, Kalkstein
Als Bodendecker für einen roji empfiehlt sich Moos. Allein dieses Gestaltungsmittel trägt bereits einen großen Teil zur authentischen Teehausgarten-Atmosphäre bei. Schlafmoos (Hypnum plumaeforme) eignet sich besonders gut, weil es sich schnell verbreitet und auch an halbschattigen und sonnigen Stellen wächst. Trockenheit mögen Moose überhaupt nicht, deshalb sollten Sie auf ausreichende Bewässerung achten.
3. Findlinge im Hanggarten Abschüssiges Gelände lässt sich nicht nur durch Betonstützwände, Natursteine oder Gabionen abfangen. Auch Findlinge können diese Aufgabe übernehmen, wenn das Gelände insgesamt nicht zu steil ist – eine Lösung, die sich vor allem für naturnahe Gärten empfiehlt.
Auch in japanischen Gärten spielen Steine eine wichtige Rolle. Hier haben historische Entwicklungen sogar zu einer Sonderform der Verwendung von Steinen im Garten geführt, die als Kare-san-sui („trockene Landschaft”) bezeichnet wird.
Vor allem in mediterranen, maritimen oder asiatisch geprägten Gärten sind Steine und Findlinge unverzichtbarer Bestandteil der Gestaltung – aber eben nicht der klassische Steingarten. Mediterrane Pflanzen wie der Schopf-Lavendel (im Bild) sind sonnenhungrig und kommen mit den hitzespeichernden Steinen gut zurecht. In unseren Breitengraden sollte man ihn durch winterharten Lavandula angustifolia ersetzen.
Gartengestaltung mit Steinen Natürlich können Sie auch einfach Steine oder Findlinge in ihr Beet legen oder einen Hang damit abfangen, ohne einen echten Steingarten anzulegen. Bei der Pflanzenauswahl ist auch hier Achtung geboten: Liegt das Beet in der prallen Sonne, strahlen die Steine zum Teil extreme Hitze ab. Die ausgewählten Pflanzen müssen in der Lage sein, diese besondere Standortbedingung zu tolerieren.
Umtopfen im XXL-Format: Bei dieser Gartengestaltung wurde eine alte, wunderschön bewachsene Zeder, vom Landschaftsarchitekten ausballiert und 200 Meter umgesetzt. Wo noch keine großen Bäume stehen, Bäume gerodet oder Ersatzbäume gepflanzt werden müssen, hilft ein Gartenplaner, diese so in das Grundstück einzupassen, dass alle Abstandsflächen gewahrt werden können. „Unter Umständen muss dann das Haus anders geplant werden, damit auch ein eventuell vorgeschriebener, großkroniger Ersatzbaum Platz hat. Dabei gilt es auf Abstandsflächen zum Nachbarn zu achten und darauf, dass der Baum auch das eigene Haus nicht bedrängt“, so die Gartenplanerin.
Selbst im November, mit Frost auf den Wiesen, blüht der Kerzenknöterich noch. Die drei Birken dahinter sind bereits Teil des angrenzenden Naturschutzgebietes. „Weil hier ein Wanderweg vorbeiführt, habe ich das Grundstück durch eine hohe Hecke verborgen. Im Haus gibt es aber eine Galerie, von der aus man über diese Hecke hinweg auf das Naturschutzgebiet schauen kann. Dann nimmt man kaum eine Trennung zwischen Grundstück und Landschaft wahr“, erzählt Simons.
und nachdem er verblüht ist, entfalten die Gräser ihre Pracht. „Das ist eine Möglichkeit, den Garten das ganze Jahr hindurch attraktiv zu halten. Wenn vorne die Pflanzen nicht mehr blühen, ist dahinter was los“, sagt Simons.
Einen Garten muss man auch in der vierten Dimension planen: Zeit, vor allem die Jahreszeit, ist ein wichtiger Bestandteil guter Gartengestaltung. In einem Beet hat Simons Gräser und Lavendel kombiniert. Letzterer blüht früher und sorgt für Farbe …
Rot blühender Kerzenknöterich und blau blühender Eisenhut stehen im Staudenfeld einträchtig zusammen.
Die Blätter des Tupelobaums färben sich im Herbst leuchtend rot. Auch die Gräser im Staudenbeet entfalten jetzt erst ihre Pracht.
Rutenhirse
7. Aufstellpool mit Stahlwand. Der Aufstellpool ist die stabilere Alternative zum schnell aufblasbaren Pool. Bei einer Randhöhe von bis zu 130 Zentimetern können hier auch Erwachsene mal kurz abtauchen. Ein Stahlbecken lässt sich passend zur Gestaltung des Gartens maßanfertigen. Statt über eine Leiter können die Besitzer dieses Aufstellpools die Wand über die verschiedenen Ebenen der Freitreppe überwinden. Näheres erfahren Sie bei Experten für Poolbau.
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